Vor einiger Zeit habe ich über die Notwendigkeit von Regenerationsphasen geschrieben. Heute widme ich mich diesem Thema nochmals um Euch eine Empfehlung für die ideale Dauer sowie wie sie am Besten genutzt wird zu geben.
Im Prinzip lässt sich erstmal pauschal sagen: Je schwerer das Training, desto länger auch die erforderliche Regeneration.
Warum? Da der Körper natürlich auch eine längere Zeit braucht um das biologische Ungleichgewicht auszugleichen. Daher wird die Regeneration bei Krankheiten auch negativ beeinflusst, dadurch werden alltägliche Belastungen schon nicht mehr vertragen und die Erholungsphase dauert länger.
Kann man die Regeneration beeinflussen?
Zunächst einmal: Es gibt kein Wundermittelchen… aber man kann sie aktiv unterstützen, indem zum Beispiel für ausreichend Schlaf gesorgt wird, mithilfe von Sauna und Massage und Entspannungstechniken.
Ausreichend Ruhe (1) bedeutet, dass man sich nach der Belastung nicht unnötigen Anstrengungen unterziehen sollte, aber auch ausreichende Bettruhe wird hierunter verstanden.
Die Ernährung (2) muss sehr kohlehydrat- eiweiss- vitamin- und mineralstoffreich sein, um die verbrauchten Energiereserven wieder auszugleichen.
Regenerationsmassage (3) sorgt für eine Herabsetzung des Muskeltonus, den beschleunigten Abtransport von Stoffwechselschlacken und vor allem für Entspannung.
Ein warmes Vollbad (4) von etwa 15 min Dauer senkt den Muskeltonus, regt den Stoffwechsel an , entspannt und beruhigt.
Vor allem das Regenerationstraining (8)auf dem Ergometer trägt zum schnelleren Abtransport der Stoffwechselprodukte aus der Muskulatur bei und ist damit das wichtigste Mittel der aktiven Regenerationsunterstützung.
Aktive Erholung (6) bei einem Spaziergang hat ähnliche Wirkung.
Grundsätzlich lässt sich die Regenerationsfähigkeit durch Ausdauertraining erheblich steigern.